Zweitagesfahrt nach Kassel

» Gepostet von am Nov 11, 2013 in Aktuelles | Kommentare deaktiviert für Zweitagesfahrt nach Kassel

Ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeitende des christlichen-ambulanten Hospizdienstes besuchen Kassel

Mit 24 ehrenamtlichen und 4 hauptamtlichen  Hospizmitarbeiterinnen und -mitarbeitern   von Bad Kreuznach bis Kirn ging es auf die zweitägige Reise nach Kassel. Die Fahrt erfolgte auf Einladung des Fördervereins christlich-ambulanter Hospizdienst an der Nahe e.V..
„Danke sagen möchten wir damit für das große ehrenamtliche Engagement, dass die Hospizhelferinnen und -helfer das ganze Jahr über hinaus geleistet haben“, so Dr. Christa Quitzau-Schneider, Vorsitzende des Fördervereins. Zudem dient die Reise dem gemeinsamen Kennenlernen und dem Erfahrungsaustausch untereinander. Für die Vorsitzende und für Marita Frieden, die neue Schriftführerin des Fördervereins war es zugleich das erste Zusammentreffen mit den aktiven ehrenamtlichen und hauptamtlichen  Hospizmitarbeiterinnen und -mitarbeitern nach ihrer Wahl in den Vorstand des Fördervereins.

„Bei dem gemeinsamen Picknick auf einem Rastplatz wie auch beim feinen Abendessen im Steinernen Schweinchen in Kassel Wilhelmshöhe waren Wohlfühlen und Genießen angesagt. Damit hatten wir eine wunderbare Atmosphäre für gute Gespräche und das Kennenlernen geschaffen“, so Hans Nünke, stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins.
Höhepunkt der zweitägigen Reise war der Besuch des Sepukralmuseums in Kassel.
„Der Besuch des Museums lohnt sich“, so Dr. Quitzau-Schneider. Mit großem Interesse verfolgte die Gruppe den Erläuterungen in der Führung durch die Ausstellung.

Zweitagesfahrt nach Kassel mit ehrenamtlich und hauptamtlichen Mitarbeitenden des christlich-ambulanten Hospizdienstes an der Nahe e.V

Zweitagesfahrt nach Kassel mit ehrenamtlich und hauptamtlichen Mitarbeitenden des christlich-ambulanten Hospizdienstes an der Nahe e.V

Das Museum beschäftigt sich mit dem Thema Tod. Der Tod hat eine enorme mediale Präsenz. Im Umgang mit dem Tod zeigt sich bei vielen Menschen allerdings eine große Unsicherheit. Der Grund: die unmittelbare Konfrontation mit Sterben und Tod ist im Vergleich zu früheren Zeiten relativ selten geworden. Von großem Interesse war auch die Sonderausstellung „tanz&tod“. Ganz gleich, in welchen Situationen Menschen tanzen, ob aus reiner Spontanität oder bei einstudierten Tanzchoreografien, ob im therapeutischen Setting oder beim öffentlichen Rave: ohne Einsatz des Körpers ist Tanz nicht möglich. Tanz ist ein Ausdruck der Lebendigkeit. Was aber hat Tanz mit dem Tod zu tun? In der Kunst sind Totentanz-Darstellungen schon seit dem 14. Jahrhundert bekannt: Das Sterben als letzter Tanz mit dem Tod. Doch die Bezüge zwischen Tanz und Tod sind weit vielfältiger und reichen über das klassische Genre hinaus. Die Sonderausstellung umfasst Tanzperformences als Videopräsentation, Darstellungen auf Bildern und Fotos sowie Skulpturen.
„Mit vielen neuen Erlebnissen und neuer Kraft geht es nun weiter. Kraft, die die ehrenamtlichen und hauptamtlichen Helferinnen und Helfer des christlich-ambulanten Hospizdienstes bei ihrer Arbeit gut gebrauchen können und damit ist es gut investiertes Geld“, darin sind sich die Vorstandsmitglieder des Fördervereins einig. Die Reise erfolgte ganz nach dem Leitsatz des christlich-ambulanten Hospizdienstes „Leben braucht Liebe, Sterben auch“.
Wer sich für unsere Arbeit interessiert oder sie unterstützen möchte, kann sich gerne an uns wenden. Wir sind erreichbar unter: Dr. Christa Quitzau-Schneider Tel. 0671 / 21078425, info@hospiz-kh.de
Unsere Spendenkonten sind:
Kto.Nr. 10166114 (BLZ 56050180) Sparkasse-Rhein-Nahe
Kto.Nr. 46111298 (BLZ 56090000) Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück eG
Verwendungszweck „Förderverein“

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